Leopold Federmair
MONUMENT UND ZUFALL
ISBN: 978-3-85415-128-9
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136 Seiten, brosch., erschienen 1994
Eine mögliche Geschichte von der Entwicklung und Phänomenologie unserer Wahrnehmungsfähigkeit. Teils erzählend, teils beschreibend, teils reflexiv behandelt Leopold Federmair in fünf Abschnitten – strukturell unabhängig voneinander, aber kompositorisch zusammengehörig – jeweils einen anderen Örtlichkeitstyp und ein anderes Medium. Von der „unmittelbaren“ Wahrnehmung des kindlichen Blicks bis zur ästhetischen Reflexion über komplexe urbane Bildkonstellationen. Erinnerungsarbeit als ästhetische Konterstrategie gegen den Strom der täglichen Bilderflut.
Leopold Federmair
* 1957 in Wels, Oberösterreich, freiberuflicher Schriftsteller und lieterarischer Übersetzer
1975-1985 Studium der Publizistik, Germanistik und Geschichte an der Universität Salzburg,
1985 Promotion,
1985-1993 Lektor für deutsche Sprache in Frankreich, Italien und Ungarn.
1993-1999 lebte Federmair in Wien, anschließend in Buenos Aires und seit 2006 in Hiroshima.
Veröffentlichungen u.a. in manuskripte, Literatur und Kritik,
2011 Österreichischer Staatspreis für literarische Übersetzung.
Im Ritter Verlag ist als Übersetzung von ihm erschienen:
Francis Ponge, “Malherbarium” (2004, aus dem Französischen)
Bisher erschienene Titel im Ritter Verlag: