Paul Kulnig / skizzenhaft / fragmentarisch
ISBN: 978-3-85415-632-1112 Seiten, brosch., zahlr. Farbabb., erschienen 2021
Der österreichische Künstler Paul Kulnig, wurde bis zu seinem Tod im Jahre 2018 in Fach- und Kollegenkreisen als “Geheimtipp” gehandelt. Im Oktober 2021 hätte er seinen 90. Geburtstag gefeiert, ein gebührender Anlass einer erstmaligen und ausführlichen Publikation über sein Werk.
Geboren 1931, studierte er an der Akademie der bildenden Künste in Wien Malerei und überraschte 1971 erstmals ein größeres Publikum, als er sein Können mit einer Ausstellung zum Thema Akt zugänglich machte.
“Das Gesehene zur Form werden zu lassen” war zeit seines Lebens konzeptueller und immer weiter verfeinerter Bestandteil in seinen Werkgruppen zu Akt, Ballett und den Architektur- und Landschaftszeichnungen. Subjektivität und Freiheit, die Prinzipien der abstrakten Nachkriegskunst, hat er für seine Kunst umgedeutet und hat vor allem in seinen Akten aus den 1970er Jahren der österreichischen Zeichnung neue Impulse gegeben.
Mit Texten von: Alexander Gerdanovits, Günther Moschig, Magdalena Ölzant
Herausgegeben von Lucas Kulnig & Else Prünster
Lucas Kulnig, Mag. arch, geboren 1977 in Klagenfurt,
studierte Architektur an der TU Wien und
an der Universität für angewandte Kunst.
Er ist als Sohn des Künstlers Paul Kulnig
der Initiator der Publikation.
Else Prünster, Mag.a phil, geboren 1976 in Bozen,
studierte Kunstgeschichte in Wien.
Sie ist Registrarin, freie Kuratorin und Kunsthistorikerin.
Publikationen u.a. zu Leo Sebastian Humer, Gerald
Moroder, Hans Glauber (Mitarbeit) und Josef Ohrwalder