Karl Bauer
Ein Lyriker der modernen Malerei
ISBN: 978-3-85415-145-6
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144 Seiten, 50 Farbabb. u. zahlr. S/W-Abb., Hartband, Leinen mit SU,
neuwertig, erschienen 1995
herausgegeben von Rotraud Bauer, Gerbert Frodl
Die Eigenart und Stärke der Kunst von Karl Bauer war es, Einflüsse und Erinnerungen – aus Wien und München – sowie die Kenntnis aus den aktuellen Kunstentwicklungen durch den eigenen hohen Intellekt mit den Gegebenheiten der landschaftlichen Besonderheiten Kärntens – auch der lebendigen malerischen Tradition des Landes – zu einem Konzentrat aus reiner Malerei und gedanklicher Tiefe verbunden zu haben. Wahrscheinlich ist er der letzte in der langen Reihe, der als ein Großer der Kärntner Malerei des 20. Jahrhunderts genannt werden kann.
(Gerbert Frodl)
Karl Bauer
* 1905 in Graz (A), † 1993 in Klagenfurt (A)
Österreichischer Maler und Graphiker, 1925 bis 1930 Studium an der Akademie der bildenden Künste in Wien.
Danach Mittelschullehrer in Wien, 1935-1938 als Maler in Klagenfurt und München tätig, 1939-1942 wieder Lehramt in Wien, 1942 Wehrdienst, 1943-1946 Kriegsgefangenschaft in den USA.
Von 1946 bis zu seinem Tod 1993 lebte Karl Bauer als freiberuflicher Maler in Klagenfurt.
Seine bevorzugten Motive waren, neben der Kärntner Landschaft, Porträts, Menschengruppen und religiöse Themen. Dabei wurde dem Inhalt geringere Bedeutung beigemessen, als der Komposition und den Farben. Die Einflüsse, die bei ihm evident sind, reichen von den Klassikern der Moderne (in Kärnten in erster Linie der frühe Boeckl, in München Hans von Marées) bis zu Kunstentwicklungen der Nachkriegszeit.
Bisher erschienene Titel im Ritter Verlag:
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Ein Lyriker der modernen Malerei
144 Seiten, 50 Farbabb. u. zahlr. S/W-Abb., Hartband, Leinen mit SU,
neuwertig, erschienen 1995
herausgegeben von Rotraud Bauer, Gerbert Frodl
ISBN: 978-3-85415-145-6