Siegfried J. Schmidt

Passagen – Transitions – Hyper

ISBN: 978-3-85415-504-1

Preis: 25,00

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192 Seiten, zahlr. S/W-Abb., Hartband, erschienen 2014,
in Kooperation mit dem
Museum für moderne und zeitgenössische Kunst (Museion) in Bozen


Passagen – Transitions – Hyper ist ein Künstlerbuch des Kommunikations- und Literaturwissenschaftlers, Philosophen, Schriftstellers und Künstlers Siegfried J. Schmidt. Das Besondere an diesem Buch ist das überraschende Neben- und Ineinander, das er hier nicht nur zwischen ganz unterschiedlichen Text- und Bildtypen, sondern auch zwischen Wissenschaft und Kunst in einem weiten Sinn entstehen lässt.

Das Buch gliedert sich in 17 Abschnitte, in welchen aus unterschiedlichsten Blickwinkeln und mit unterschiedlichsten Mitteln Schmidts zentrale Arbeitsweise erörtert wird, nämlich die Vorstellung der Kontingenz, d.h., dass nichts notwendiger Weise so ist, wie es ist, und dass alles auch ganz anders sein könnte. Dieser Zentralgedanke zieht sich durch die verschiedenen Kapitel, die eine Ahnung vom facettenreichen Inhalt des Bandes vermitteln. Aphorismen, Briefe, Dramoletts, visuelle Dichtungen, Essays, konzeptuelle Romankonzentrate, lineare Gedichte, Hörspiele, Gemeinschaftsarbeiten und Objekte lassen ein faszinierendes Kontinuum entstehen, das üblicherweise strikt Getrenntes zusammenbringt.


Siegfried J. Schmidt

* 1940 in Jülich, Nordrhein-Westfalen (D), deutscher Philosoph und Kommunikationswissenschaftle, lebt in Münster.

Ab 1960 Studium der Philosophie, Germanistik, Linguistik, Geschichte und Kunstgeschichte an den Universitäten Freiburg, Göttingen und Münster,
1966 in Münster promoviert,
bereits seit 1965 wissenschaftlicher Assistent am Philosophischen Seminar der TH Karlsruhe,
dort 1968 Habilitation,
1971 Berufung an die Universität Bielefeld, Professur für Texttheorie,
ab 1973 Professur für Theorie der Literatur,
1979 Professur für Germanistik und Allgemeine Literaturwissenschaft an der Universität Siegen,
dort 1984 Mitbegründer und Leiter des Institut für Empirische Literatur- und Medienforschung (LUMIS).
1990 Aufnahme in die Academia Europaea.

Ab 1997 war Siegfried J. Schmidt Professor für Kommunikationstheorie und Medienkultur an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster und von 1997-1999 sowie von 2001-2002 Leiter des Instituts für Kommunikationswissenschaft. Mit Ablauf des Wintersemesters 2005/2006 wurde Schmidt emeritiert.

Neben seiner Lehr- und Forschungstätigkeit arbeitet er auch als Künstler im Bereich der visuellen Poesie. In Bielefeld war er Mitorganisator des Bielefelder Colloquium Neue Poesie, ein von 1978-2003 jährliches Treffen internationaler Dichter und Künstler, insbesondere aus dem Umfeld der konkreten Poesie.

Bisher erschienene Titel im Ritter Verlag:

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