Florentina Pakosta
Was man nicht sagen darf
ISBN: 978-3-85415-359-7208 Seiten, 4 Farbabb., brosch., erschienen 2004
Die Malerin und Graphikerin Florentina Pakosta ist mit ihrer Thematisierung des Menschen im Zeichen männlicher Macht Hauptvertreterin des sozialkritischen Realismus in Österreich. Ihre künstlerische Entwicklung führt über realistische Ausdrucksformen zu trikoloren Bildern, die formal in der Nähe des Konstruktivismus angesiedelt sind.
Parallel zu ihrer bildnerischen Arbeit schreibt sie von Anfang an Texte zur bildenden Kunst und Novellen, von denen in diesem Band erstmals eine Auswahl versammelt wurde.
Mit Blick für das Skurrile und schwarzen Humor schildert sie den Kunstbetrieb, deckt auf, was sonst zugedeckt wird. Die Kurzgeschichten bauen eine surreale Welt, die der Leser als die eigene erkennt. Eine moralische und gesellschaftliche Haltung, die die Würde des Menschen einfordert, liegt allen ihren Arbeiten zu Grunde.